Geld einsparen
Durch die Ermittlung der monatlichen Einnahmen und Ausgaben lässt sich der persönliche Überschuss bestimmen, welcher für die Erreichung der eigenen finanziellen Ziele verwendet werden kann. Dieser sollte jedoch nicht als statische Größe angesehen werden, denn neben der Erhöhung des Einkommens und der Minimierung von überflüssigen Konsumkosten lohnt sich insbesondere auch ein Blick auf die fixen Lebenshaltungskosten. Durch eine Optimierung entsprechender Verträge lässt sich der persönliche Überschuss erhöhen und folgerichtig steht dadurch mehr Kapital für wichtige Absicherungen (siehe z. B. BU) und/oder für die Erreichung der eigenen finanziellen Ziele (siehe Geld vermehren) zur Verfügung.
Doch bei welchen privatrechtlichen Verträgen lohnt sich ein regelmäßiger Vergleich der jeweiligen Kosten sowie Leistungen und gibt es noch weitere Möglichkeiten, regelmäßige Kosten einzusparen?
Geld einsparen
Durch die Ermittlung der monatlichen Einnahmen und Ausgaben lässt sich der persönliche Überschuss bestimmen, welcher für die Erreichung der eigenen finanziellen Ziele verwendet werden kann. Dieser sollte jedoch nicht als statische Größe angesehen werden, denn neben der Erhöhung des Einkommens und der Minimierung von überflüssigen Konsumkosten lohnt sich insbesondere auch ein Blick auf die fixen Lebenshaltungskosten. Durch eine Optimierung entsprechender Verträge lässt sich der persönliche Überschuss erhöhen und folgerichtig steht dadurch mehr Kapital für wichtige Absicherungen (siehe z. B. BU) und/oder für die Erreichung der eigenen finanziellen Ziele (siehe Geld vermehren) zur Verfügung.
Doch bei welchen privatrechtlichen Verträgen lohnt sich ein regelmäßiger Vergleich der jeweiligen Kosten sowie Leistungen und gibt es noch weitere Möglichkeiten, regelmäßige Kosten einzusparen?
Das Wichtigste in Kürze
Wie bereits auf unserer Seite zur Geldverwaltung erläutert (siehe hier), ist die Ermittlung des eigenen Überschusses (Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben) ein wichtiger Bestandteil eines übersichtlichen, selbstbestimmten und gut durchdachten Geldkreislaufes. So liefert eine solche Bestandsaufnahme einen detaillierten Überblick über die meisten Kostenpositionen und zeigt auf, bei welchen Positionen Einsparpotenzial besteht. Falls die variablen Konsumkosten nicht bereits nach ihrer üblichen Höhe kategorisiert wurden (z. B. über die eigene Banking-App), müssen diese geschätzt werden. Nichtsdestotrotz kann dies bereits dazu führen, das eigene Konsumverhalten zu hinterfragen und ggf. überflüssige Ausgaben zukünftig zu minimieren. Falls du dein Ausgabeverhalten mit denen vergleichbarer Haushalte vergleichen möchtest, empfiehlt sich der interaktive Konsumvergleich des Statistischen Bundesamtes (siehe DESTATIS).
Betrachtet man hingegen diejenigen Kosten, die in Form von vertraglich festgelegten Fixkosten Monat für Monat anfallen, lassen sich in der Regel akkurate Beiträge bestimmen. Unter Umständen lassen sich dabei Verträge ausfindig machen, die nach einer individuellen Kosten-Nutzen-Abwägung als überflüssig angesehen und gekündigt werden können (z. B. ein ungenutztes Unterhaltungs-Abo). Andere Verträge hingegen betreffen die grundsätzlichen Lebenshaltungskosten und können nicht so einfach optimiert werden (z. B. Mietkosten). Zwischen diesen beiden Extremen gibt es jedoch auch Verträge, die trotz ihrer Wichtigkeit ohne größeren Aufwand gewechselt werden können (zur Erklärung, siehe den nächsten Block dieser Seite).
Möglichkeiten zur Kosteneinsparung
Einige solcher Verträge, die trotz ihrer Wichtigkeit ohne größeren Aufwand gewechselt werden können, werden auf dieser Seite behandelt (inkl. der Verlinkung von entsprechenden Vergleichsrechnern). Selbstverständlich ist diese Übersicht nicht abschließend, und insbesondere auch bei Versicherungs- und Finanzprodukten zahlen viele Menschen zu hohe Gebühren für zu wenig Leistung. Es lohnt sich somit, auch einen Blick auf die anderen Unterseiten dieser Webseite zu werfen bzw. eine ganzheitliche Beratung unsererseits in Anspruch zu nehmen.
Bezüglich der Posten „Krankenkasse“ und „Steuer“ noch eine Anmerkung: Weiter oben haben wir erwähnt, dass die Ermittlung des eigenen Überschusses einen detaillierten Überblick über die meisten Kostenpositionen liefert. Da es jedoch auch Kosten gibt, die unmittelbar aus dem Bruttogehalt beglichen werden, werden eben nicht alle Kostenpositionen von einer klassischen Überschussrechnung erfasst. Möglichkeiten zu Kosten-Einsparung bzw. -Rückerstattung können dennoch bestehen.
Energiekosten zählen zur Oberkategorie »Wohnen« und sind damit ein Teil des größten Faktors für die Lebenshaltungskosten deutscher Privathaushalte. Die Betrachtung der konkreten Kosten zeigt dabei, dass die Preise für Strom in den letzten Jahren oft deutlich stärker angestiegen sind als die allgemeine Inflationsrate. Auf der anderen Seite konkurrieren je nach Standort hunderte von Anbietern um neue Kunden, wobei sich die Gebühren und Boni von Anbieter zu Anbieter unterscheiden. Insofern lohnt sich ein regelmäßiger Vergleich des aktuellen Tarifes. Hierfür bieten wir zwei Möglichkeiten an:
- Vergleichsrechner: Über das kostenfreie und mehrfach ausgezeichnete Vergleichsportal Verivox kannst du mit wenigen Klicks deinen aktuellen Tarif mit denen der Mitbewerber vergleichen und bei Bedarf einen entsprechenden Wechsel in die Wege leiten (für die Erläuterung von üblichen Tarifarten, siehe den Posten „Gas“).
- Wechsel-Service: Solltest du keine Lust darauf haben, den regelmäßigen Vergleich und Wechsel von Tarifen selbst durchzuführen, empfehlen wir den Service der Wechselpilot GmbH. Gemäß deiner persönlichen Präferenzen (z. B. preisbewusst, ökologisch etc.) identifizieren diese automatisch den passenden Tarif und kümmern sich bei Zustimmung um alles Weitere (und dieses jedes Jahr aufs Neue). Die Gebühren betragen dabei 20 % der jährlichen Ersparnis und maximal 200 €.
Ebenso wie die Stromkosten sind auch die Gaskosten in den letzten Jahren oft deutlich stärker angestiegen als die allgemeine Inflationsrate. Insofern lohnt sich auch hier ein regelmäßiger Vergleich des aktuellen Tarifes, z. B. über die von uns verlinkten Rechner (zur Erklärung dieser, siehe den Posten „Strom“). Im Folgenden ein paar kurze Erläuterungen zu üblichen Tarifarten (betrifft sowohl Strom- als auch Gastarife):
- Grundversorgung: Der örtliche Grundtarif besteht automatisch, wenn sich nicht selbst um einen Anbieter bemüht wird (im Schnitt etwas teurer, dafür gibt es eine reguläre Kündigungsfrist von nur zwei Wochen).
- Preisgarantie: Tarife mit einer Preisgarantie schützten vor unerwarteten Preisänderungen für den festgelegten Zeitraum (mit Ausnahme von Änderungen in der MwSt., Strom- und Erdgassteuer sowie evtl. neu eingeführter gesetzlicher Abgaben). Die eingeschränkte Preisgarantie wiederum kann durch alle Steuern sowie gesetzliche Abgaben und Umlagen eingeschränkt werden.
- Öko-Tarif: Je nach konkreter Tarifart stammen die Energiequellen bis zu 100 % aus erneuerbaren Energien, oder die verursachten CO2-Emissionen werden durch Klimaschutz-Projekte bzw. Zertifikate ausgeglichen.
- Online-Tarif: Sowohl der Vertragsabschluss als auch die Kommunikation mit dem Anbieter erfolgt in der Regel vollständig online.
Im Gegensatz zu den Energiekosten zeigt sich bei den Internet- und Mobilfunkpreisen ein gegenläufiger Trend: Die Kosten sind über die Zeit stark gesunken. Nichtsdestotrotz lohnt sich auch in diesem Bereich ein regelmäßiger Vergleich, denn wer einen Alttarif besitzt, zahlt unter Umständen für weniger Leistung deutlich höhere Beiträge (gemessen an dem aktuell üblichen Preis-Leistungsverhältnis). Bezüglich der konkreten Zugangsmöglichkeiten zum Internet lässt sich festhalten, dass man im Wesentlichen zwischen DSL- und Kabel-Internet unterscheidet. Während der Zugang zu DSL in Deutschland praktisch flächendeckend möglich ist, steht Kabel-Internet noch nicht jedem Haushalt zur Verfügung (auch die Anzahl der Anbieter und die damit verbundene Flexibilität ist im Kabel-Bereich geringer). Über den unten verlinkten Vergleichsrechner unseres Kooperationspartners Verivox kannst du die Konditionen verschiedener DSL-Anbieter vergleichen (inkl. Bonuszahlungen). Neben der Verfügbarkeit ist dabei auch die Geschwindigkeit des Internets ein wichtiges Kriterium. Je höher die Übertragungsrate von Datenmengen pro Sekunde (Mbit/S) ist, desto schneller ist die Verbindung. Man unterscheidet dabei zwischen dem Download (Empfang, z. B. durch Streaming) und dem Upload (Versand, z. B. durch Video-Calls) von Daten. Welche Verbindungsrate du tatsächlich benötigst, hängt von der Größe und dem Surfverhalten deines Haushalts ab (zur Erklärung, siehe Verivox).
Nicht nur im eigenen Haushalt, sondern auch unterwegs via Smartphone ist der unmittelbare Zugang zum Internet für viele Menschen nicht mehr wegzudenken. Im Gegensatz zum stationären Internet sind Mobilfunk-Tarife jedoch oftmals auf ein bestimmtes Datenvolumen begrenzt. Je nachdem, wie hoch der individuelle Verbrauch in der Regel ist (lässt sich meist in der App des bisherigen Anbieters nachschauen), können unterschiedliche Begrenzungen in Frage kommen (nach Verbrauch des Volumens wird die Geschwindigkeit des Internets üblicherweise gedrosselt). Für SMS und Telefonie gibt es in den meisten Tarifen keine Begrenzung. Insbesondere folgende Punkte sollten vor Wechsel des Anbieters, neben der aktuellen Vertragslaufzeit und Kündigungsfrist, zusätzlich beachtet werden:
- Netzabdeckung: Überprüfe, wie die Netzabdeckung von Telekom (siehe hier), Vodafone (siehe hier), Telefonica (siehe hier) oder 1&1 (siehe hier) in deiner Region ist. Auch kleinere Anbieter nutzen eines dieser Netze.
- Rufnummermitnahme: Je nach Anbieter gibt es unterschiedliche Hinweise.
Wie bereits auf unserer Seite zu privaten Krankenzusatzversicherungen erwähnt (siehe hier), kann auch der Wechsel der bisherigen Krankenkasse einige Vorteile mit sich bringen.
Der Großteil der Leistungen im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung ist zwar gesetzlich vorgeschrieben, und auch der einkommensabhängige Grundbeitrag ist bei allen Kassen gleich. Nichtsdestotrotz unterscheiden sich diese ggf. durch freiwillige Mehrleistungen (z. B. kostenfreie Zahnreinigungen), durch die Höhe des Zusatzbeitrages oder durch bestimmte Bonuszahlungen. Ein entsprechender Wechsel kann sich somit sowohl aus finanzieller als auch aus leistungstechnischer Sicht lohnen. Nutze hierfür gerne unser empfohlenes Vergleichsportal, über welches du die Leistungen und die Beiträge filtern, Kassen miteinander vergleichen und bei Bedarf einen Wechsel in die Wege leiten kannst. Ein solcher ist alle 12 Monate möglich und eine Versicherungslücke ist während des Wechselprozesses gesetzlich ausgeschossen. Im Optimalfall reduzieren sich dabei deine Kosten bei einer gleichzeitigen Erhöhung der Leistungen.
Zwar ist die Steuerlast in Deutschland vergleichsweise hoch, dafür gibt es jedoch einige Möglichkeiten, diese zu reduzieren. Neben bestimmten Maßnahmen, durch welche die zukünftige Steuerlast reduziert werden kann (z. B. Austritt aus der Kirche und die damit verbundene Abmeldung von der Kirchensteuer), lässt sich diesbezüglich insbesondere die Möglichkeit der Steuererklärung nennen, durch welche eine Teilrückerstattung von bereits gezahlten Steuern realisiert werden kann. Im Schnitt liegt diese bei über 1.000 € (siehe DESTATIS). Die freiwillige Abgabe einer Steuererklärung kann sich somit finanziell lohnen und mithilfe einer kostengünstigen Steuersoftware ist dies auch für Laien ohne einen großen Aufwand möglich (bei komplexen Fällen empfiehlt sich ein Steuerberater). Benutze hierfür gerne den von uns verlinkten Vergleichsrechner. Dieser beinhaltet derzeit zwar nur einige wenige Anbieter, unsere Empfehlung ist jedoch enthalten: Smartsteuer (für viele verschiedene Steuerfälle geeignet). Alternativ lässt sich auch das kostenfreie, dafür jedoch deutlich weniger benutzerfreundliche Verwaltungsprogramm der Finanzämter in Anspruch nehmen: Elster.
Möglichkeiten zur Kosteneinsparung
Einige solcher Verträge, die trotz ihrer Wichtigkeit ohne größeren Aufwand gewechselt werden können, werden auf dieser Seite behandelt (inkl. der Verlinkung von entsprechenden Vergleichsrechnern). Selbstverständlich ist diese Übersicht nicht abschließend, und insbesondere auch bei Versicherungs- und Finanzprodukten zahlen viele Menschen zu hohe Gebühren für zu wenig Leistung. Es lohnt sich somit, auch einen Blick auf die anderen Unterseiten dieser Webseite zu werfen bzw. eine ganzheitliche Beratung unsererseits in Anspruch zu nehmen.
Bezüglich der Posten „Krankenkasse“ und „Steuer“ noch eine Anmerkung: Weiter oben haben wir erwähnt, dass die Ermittlung des eigenen Überschusses einen detaillierten Überblick über die meisten Kostenpositionen liefert. Da es jedoch auch Kosten gibt, die unmittelbar aus dem Bruttogehalt beglichen werden, werden eben nicht alle Kostenpositionen von einer klassischen Überschussrechnung erfasst. Möglichkeiten zu Kosten-Einsparung bzw. -Rückerstattung können dennoch bestehen.
Strom
Energiekosten zählen zur Oberkategorie »Wohnen« und sind damit ein Teil des größten Faktors für die Lebenshaltungskosten deutscher Privathaushalte. Die Betrachtung der konkreten Kosten zeigt dabei, dass die Preise für Strom in den letzten Jahren oft deutlich stärker angestiegen sind als die allgemeine Inflationsrate. Auf der anderen Seite konkurrieren je nach Standort hunderte von Anbietern um neue Kunden, wobei sich die Gebühren und Boni von Anbieter zu Anbieter unterscheiden. Insofern lohnt sich ein regelmäßiger Vergleich des aktuellen Tarifes. Hierfür bieten wir zwei Möglichkeiten an:
- Vergleichsrechner: Über das kostenfreie und mehrfach ausgezeichnete Vergleichsportal Verivox kannst du mit wenigen Klicks deinen aktuellen Tarif mit denen der Mitbewerber vergleichen und bei Bedarf einen entsprechenden Wechsel in die Wege leiten (für die Erläuterung von üblichen Tarifarten, siehe den Posten „Gas“).
- Wechsel-Service: Solltest du keine Lust darauf haben, den regelmäßigen Vergleich und Wechsel von Tarifen selbst durchzuführen, empfehlen wir den Service der Wechselpilot GmbH. Gemäß deiner persönlichen Präferenzen (z. B. preisbewusst, ökologisch etc.) identifizieren diese automatisch den passenden Tarif und kümmern sich bei Zustimmung um alles Weitere (und dieses jedes Jahr aufs Neue). Die Gebühren betragen dabei 20 % der jährlichen Ersparnis und maximal 200 €.
Gas
Ebenso wie die Stromkosten sind auch die Gaskosten in den letzten Jahren oft deutlich stärker angestiegen als die allgemeine Inflationsrate. Insofern lohnt sich auch hier ein regelmäßiger Vergleich des aktuellen Tarifes, z. B. über die von uns verlinkten Rechner (zur Erklärung dieser, siehe den Posten „Strom“). Im Folgenden ein paar kurze Erläuterungen zu üblichen Tarifarten (betrifft sowohl Strom- als auch Gastarife):
- Grundversorgung: Der örtliche Grundtarif besteht automatisch, wenn sich nicht selbst um einen Anbieter bemüht wird (im Schnitt etwas teurer, dafür gibt es eine reguläre Kündigungsfrist von nur zwei Wochen).
- Preisgarantie: Tarife mit einer Preisgarantie schützten vor unerwarteten Preisänderungen für den festgelegten Zeitraum (mit Ausnahme von Änderungen in der MwSt., Strom- und Erdgassteuer sowie evtl. neu eingeführter gesetzlicher Abgaben). Die eingeschränkte Preisgarantie wiederum kann durch alle Steuern sowie gesetzliche Abgaben und Umlagen eingeschränkt werden.
- Öko-Tarif: Je nach konkreter Tarifart stammen die Energiequellen bis zu 100 % aus erneuerbaren Energien, oder die verursachten CO2-Emissionen werden durch Klimaschutz-Projekte bzw. Zertifikate ausgeglichen.
- Online-Tarif: Sowohl der Vertragsabschluss als auch die Kommunikation mit dem Anbieter erfolgt in der Regel vollständig online.
DSL
Im Gegensatz zu den Energiekosten zeigt sich bei den Internet- und Mobilfunkpreisen ein gegenläufiger Trend: Die Kosten sind über die Zeit stark gesunken. Nichtsdestotrotz lohnt sich auch in diesem Bereich ein regelmäßiger Vergleich, denn wer einen Alttarif besitzt, zahlt unter Umständen für weniger Leistung deutlich höhere Beiträge (gemessen an dem aktuell üblichen Preis-Leistungsverhältnis). Bezüglich der konkreten Zugangsmöglichkeiten zum Internet lässt sich festhalten, dass man im Wesentlichen zwischen DSL- und Kabel-Internet unterscheidet. Während der Zugang zu DSL in Deutschland praktisch flächendeckend möglich ist, steht Kabel-Internet noch nicht jedem Haushalt zur Verfügung (auch die Anzahl der Anbieter und die damit verbundene Flexibilität ist im Kabel-Bereich geringer). Über den unten verlinkten Vergleichsrechner unseres Kooperationspartners Verivox kannst du die Konditionen verschiedener DSL-Anbieter vergleichen (inkl. Bonuszahlungen). Neben der Verfügbarkeit ist dabei auch die Geschwindigkeit des Internets ein wichtiges Kriterium. Je höher die Übertragungsrate von Datenmengen pro Sekunde (Mbit/S) ist, desto schneller ist die Verbindung. Man unterscheidet dabei zwischen dem Download (Empfang, z. B. durch Streaming) und dem Upload (Versand, z. B. durch Video-Calls) von Daten. Welche Verbindungsrate du tatsächlich benötigst, hängt von der Größe und dem Surfverhalten deines Haushalts ab (zur Erklärung, siehe Verivox).
Mobilfunk
Nicht nur im eigenen Haushalt, sondern auch unterwegs via Smartphone ist der unmittelbare Zugang zum Internet für viele Menschen nicht mehr wegzudenken. Im Gegensatz zum stationären Internet sind Mobilfunk-Tarife jedoch oftmals auf ein bestimmtes Datenvolumen begrenzt. Je nachdem, wie hoch der individuelle Verbrauch in der Regel ist (lässt sich meist in der App des bisherigen Anbieters nachschauen), können unterschiedliche Begrenzungen in Frage kommen (nach Verbrauch des Volumens wird die Geschwindigkeit des Internets üblicherweise gedrosselt). Für SMS und Telefonie gibt es in den meisten Tarifen keine Begrenzung. Insbesondere folgende Punkte sollten vor Wechsel des Anbieters, neben der aktuellen Vertragslaufzeit und Kündigungsfrist, zusätzlich beachtet werden:
- Netzabdeckung: Überprüfe, wie die Netzabdeckung von Telekom (siehe hier), Vodafone (siehe hier), Telefonica (siehe hier) oder 1&1 (siehe hier) in deiner Region ist. Auch kleinere Anbieter nutzen eines dieser Netze.
- Rufnummermitnahme: Je nach Anbieter gibt es unterschiedliche Hinweise.
Krankenkasse
Wie bereits auf unserer Seite zu privaten Krankenzusatzversicherungen erwähnt (siehe hier), kann auch der Wechsel der bisherigen Krankenkasse einige Vorteile mit sich bringen.
Der Großteil der Leistungen im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung ist zwar gesetzlich vorgeschrieben, und auch der einkommensabhängige Grundbeitrag ist bei allen Kassen gleich. Nichtsdestotrotz unterscheiden sich diese ggf. durch freiwillige Mehrleistungen (z. B. kostenfreie Zahnreinigungen), durch die Höhe des Zusatzbeitrages oder durch bestimmte Bonuszahlungen. Ein entsprechender Wechsel kann sich somit sowohl aus finanzieller als auch aus leistungstechnischer Sicht lohnen. Nutze hierfür gerne unser empfohlenes Vergleichsportal, über welches du die Leistungen und die Beiträge filtern, Kassen miteinander vergleichen und bei Bedarf einen Wechsel in die Wege leiten kannst. Ein solcher ist alle 12 Monate möglich und eine Versicherungslücke ist während des Wechselprozesses gesetzlich ausgeschossen. Im Optimalfall reduzieren sich dabei deine Kosten bei einer gleichzeitigen Erhöhung der Leistungen.
Steuer
Zwar ist die Steuerlast in Deutschland vergleichsweise hoch, dafür gibt es jedoch einige Möglichkeiten, diese zu reduzieren. Neben bestimmten Maßnahmen, durch welche die zukünftige Steuerlast reduziert werden kann (z. B. Austritt aus der Kirche und die damit verbundene Abmeldung von der Kirchensteuer), lässt sich diesbezüglich insbesondere die Möglichkeit der Steuererklärung nennen, durch welche eine Teilrückerstattung von bereits gezahlten Steuern realisiert werden kann. Im Schnitt liegt diese bei über 1.000 € (siehe DESTATIS). Die freiwillige Abgabe einer Steuererklärung kann sich somit finanziell lohnen und mithilfe einer kostengünstigen Steuersoftware ist dies auch für Laien ohne einen großen Aufwand möglich (bei komplexen Fällen empfiehlt sich ein Steuerberater). Benutze hierfür gerne den von uns verlinkten Vergleichsrechner. Dieser beinhaltet derzeit zwar nur einige wenige Anbieter, unsere Empfehlung ist jedoch enthalten: Smartsteuer (für viele verschiedene Steuerfälle geeignet). Alternativ lässt sich auch das kostenfreie, dafür jedoch deutlich weniger benutzerfreundliche Verwaltungsprogramm der Finanzämter in Anspruch nehmen: Elster.
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