Geld vermehren

Wenn es um das Erreichen von langfristigen finanziellen Zielen geht (z. B. die finanzielle Sorgenfreiheit im Ruhestand), reicht es nicht aus, das eigene Geld auf kurz- sowie mittelfristiger Basis zu verwalten (siehe Geld verwalten) und den, durch Kosteneinsparungen optimierten, Überschuss der Einnahmen und Ausgaben (siehe Geld einsparen) unters Kopfkissen zu legen. Vielmehr benötigt es vorwiegend Investitionen in „echte“ Vermögenswerte, welche einen langfristigen Wertzuwachs versprechen und selbst dann ihren Wert erhalten, wenn der Geldwert einer Währung vollständig verloren geht (im Rahmen der Geldanlage spricht man von sogenannten Sachwerten). Vermögenswerte dieser Art sollen somit nicht nur den laufenden Wertverlust des Geldes (Inflation) ausgleichen, sie sollen überdies auch für eine „tatsächliche Vermehrung“ des eigenen Vermögens sorgen.

 

Doch welche konkreten Investitionsgüter erfüllen diese Voraussetzungen und über welche Wege kann man Besitzer ebensolcher werden?

Geld vermehren

Wenn es um das Erreichen von langfristigen finanziellen Zielen geht (z. B. die finanzielle Sorgenfreiheit im Ruhestand), reicht es nicht aus, das eigene Geld auf kurz- sowie mittelfristiger Basis zu verwalten (siehe Geld verwalten) und den, durch Kosteneinsparungen optimierten, Überschuss der Einnahmen und Ausgaben (siehe Geld einsparen) unters Kopfkissen zu legen. Vielmehr benötigt es vorwiegend Investitionen in „echte“ Vermögenswerte, welche einen langfristigen Wertzuwachs versprechen und selbst dann ihren Wert erhalten, wenn der Geldwert einer Währung vollständig verloren geht (im Rahmen der Geldanlage spricht man von sogenannten Sachwerten). Vermögenswerte dieser Art sollen somit nicht nur den laufenden Wertverlust des Geldes (Inflation) ausgleichen, sie sollen überdies auch für eine „tatsächliche Vermehrung“ des eigenen Vermögens sorgen.

 

Doch welche konkreten Investitionsgüter erfüllen diese Voraussetzungen und über welche Wege kann man Besitzer ebensolcher werden?

Das Wichtigste in Kürze

Auch Bankguthaben und Bargeld sind Vermögenswerte, eine Beschränkung auf diese und deren in Geld ausgedrückten Wert (Nominalwert) führt jedoch zu einer Illusion. Grund hierfür: Die Preise von Gütern und Dienstleistungen befinden sich in einem stetigen Wandel und sagen nichts über das reale Tauschverhältnis dieser aus. Für die Bestimmung des realen Wertes ist es somit nötig, dass auch die Entwertung des Geldes berücksichtigt wird. Denn in der Regel gilt: Die Preise von Gütern und Dienstleistungen steigen, sodass der tatsächliche Wert des Geldes abnimmt (Inflation). Ein Blick in die Vergangenheit und auf die staatliche Ausweitung der Geldmenge zeigt diesbezüglich auf, warum das folgende Zitat wohl mehr Wahrheit enthält, als viele Menschen glauben: „Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück – Null.“ (siehe Voltaire). Auch wenn ein solches Extremszenario und eine damit verbundene Währungsreform nicht eintreten müssen, ist der laufende Wertverlust des Geldes (Inflation) ein reales Phänomen (siehe Statista). Es gibt jedoch eine Lösung, wie der Wert des eigenen Vermögens langfristig aufgebaut und erhalten werden kann: Die Investition in materielle (z. B. Immobilien) und/oder immaterielle Sachwerte (z. B. Aktien). Im Gegensatz zu Nominalwerten (z. B. Bankguthaben) basiert ihr Wert auf einer direkten oder indirekten und vom Markt produzierten Substanz, welche sie wiederum relativ unabhängig von Schwankungen des Geldwertes macht.


Die vorherigen Ausführungen sollten jedoch nicht zu dem Trugschluss führen, dass größere Mengen Bargeld und/oder Guthaben auf Konten (siehe Geld verwalten) per se zu vermeiden sind und sämtliches Vermögen zwangsläufig in langfristig stabile Werte investiert werden muss. So haben wir bereits auf unserer Seite zur Geldverwaltung erwähnt, dass Einlagen auf verschiedenen Konten insbesondere für die Erreichung von kurz- und mittelfristigen finanziellen Zielen geeignet sind, während „richtige“ Investitionen für die Erreichung von langfristigen Zielen geeignet sind. Der Grund hierfür ergibt sich aus der grundsätzlich unterschiedlichen Beschaffenheit verschiedener Anlageformen, bei welcher die folgenden Parameter in einem unterschiedlichen Verhältnis befriedigt werden: Rendite, Sicherheit und Verfügbarkeit (magisches Dreieck der Geldanlage) und ggf. überdies auch Nachhaltigkeitskriterien (magisches Viereck der Geldanlage). Mit Rendite ist die Gewinnerwartung bzw. der Ertrag einer Geldanlage gemeint, mit Sicherheit die Gewissheit in Bezug auf die Wertentwicklung der Geldanlage und mit Verfügbarkeit die Flexibilität in Bezug auf die Umwandlung in Bargeld oder Bankguthaben. Eine Gegenüberstellung dieser Parameter macht deutlich, dass immer nur zwei der drei Ziele zur gleichen Zeit in vollem Umfang berücksichtigt werden können und ein drittes Ziel dabei zwangsläufig vernachlässigt wird (beim magischen Viereck der Geldanlage können stets drei Ziele berücksichtigt werden, wobei ein viertes vernachlässigt wird). Wenn es um das Thema „Geld vermehren“ (oder besser ausgedrückt: Vermögen vermehren) geht, steht somit vorwiegend die Präferenz im Vordergrund, eine Rendite zu erzielen. Je nachdem, ob die Präferenz Sicherheit oder Verfügbarkeit mit der Rendite kombiniert wird, kommt es zu einer Vernachlässigung des jeweils anderen Parameters (zur Erklärung, siehe den nächsten Block dieser Seite).

Möglichkeiten der Vermögensvermehrung

Eine Rendite steht bei einem langfristigen Vermögensaufbau deshalb im Vordergrund, weil diese nötig ist, um den zuvor erläuterten Wertverlust des Geldes (Inflation) auszugleichen und das Vermögen real zu vermehren. Geht man z. B. von einer durchschnittlichen Inflationsrate von 2 % p. a. (Zielinflation der EZB) und einem Vermögen von 100.000 € aus, entwickelt sich dieses mit und ohne eine jährliche Rendite auf folgende Weise: Ohne eine Rendite (also –2%) halbiert sich die tatsächliche Kaufkraft des Vermögen nach 35 Jahren auf knapp die Hälfte (ca. 50.000 €) und mit einer Rendite von z. B. 5 % (Bruttorendite von 7 % minus Inflation von 2 %) beträgt die tatsächliche Kaufkraft nach 35 Jahren mehr als das Fünffache (ca. 550.000€). Dieses Beispiel macht überdies deutlich, dass eine Rendite zu einem exponentiellen Wachstum des Vermögens führt: Je früher man mit einer Investition beginnt bzw. je länger der Anlagehorizont ist, desto schneller wächst das Vermögen von Jahr zu Jahr. Der Grund hierfür ergibt sich aus dem sogenannten Zinseszinseffekt, welchen wir auf unserer Seite zur privaten Altersvorsorge im FAQ erläutert und visuell dargestellt haben (siehe hier). Von diesem Effekt kannst du auch dann profitieren, wenn du kein oder nur ein geringes Startkapital zur Verfügung hast: Es genügt, wenn du über einen langen Zeitraum hinweg Monat für Monat einen Teil deines Überschusses investierst (Sparplan). Worin du dein Geld investieren solltest, hängt von deinen individuellen Präferenzen ab, wobei jedoch die grundsätzliche Regel „lege nicht alle Eier in einen Korb“ stets beachtet werden sollte. Im Folgenden sollen wesentliche Anlageklassen kurz erläutert werden:

Aktien

Unter Aktien versteht man Wertpapiere, welche von einem Unternehmen über einen Marktplatz (Börse) herausgegeben sowie gehandelt werden und welche den jeweils aktuellen Besitzern einen Eigentumsanteil am entsprechenden Unternehmen zusichert. Im Gegensatz zu klassischen Sachwerten (z. B. Immobilien oder Rohstoffen) weisen Aktien keine direkte physische Substanz auf. Da sie jedoch einen Anteil an den realen wirtschaftlichen Aktivitäten und Vermögenswerten eines Unternehmens repräsentieren, sind diese dennoch als Sachwert einzustufen. Warum Aktien als die Anlageklasse mit der historisch besten Wertentwicklung gelten, zeigt ein Blick in die Vergangenheit (Hinweis: Die Vergangenheit ist kein perfekter Indikator für die Zukunft): Von dem Jahr 1900 bis 2021 erzielte diese Anlageklasse eine reale Wertentwicklung (nach Abzug der Inflation) von durchschnittlich 5,3% (siehe Credit Suisse Research). Da neben der Rendite auch eine Verfügbarkeit besteht (Anteile sind täglich an der Börse veräußerbar), kommt es, gemäß des magischen Dreiecks der Geldanlage, jedoch zu einer Vernachlässigung des Faktors Sicherheit: Der Wert der Anteile kann kurzfristig stark schwanken und es besteht das Risiko eines Totalverlustes (wenn das entsprechende Unternehmen insolvent wird). Durch eine langfristige Haltedauer (siehe z. B. Deutsches Aktieninstitut) und einen weltweit gestreuten „Korb“ von Aktien (siehe z. B. MSCI ACWI IMI Index) kann dieses Risiko jedoch minimiert werden. Siehe hierzu auch unsere Erläuterung zu „ETFs“ auf unserer Seite zur privaten Altersvorsorge im FAQ (siehe hier).

Immobilien

Unter Immobilien versteht man unbewegliche Grundstücke oder Bauwerke, die aufgrund ihrer direkten physischen Substanz zu der Kategorie der klassischen bzw. materiellen Sachwerte gehören. Ebenso wie Aktien weisen Immobilien in der Regel eine langfristig stabile Wertentwicklung auf, welche historisch gesehen sogar mit denen von Aktien vergleichbar sein kann (siehe z. B. diese Studie). So kann im Falle einer vermieteten Immobilie nicht nur die Wertsteigerung der Immobilie (in der Regel gleicht diese in etwa die Inflation aus), sondern auch die laufenden Mieteinnahmen berücksichtigt werden: Die Summe beider Komponenten ergibt die Gesamtrendite. Da neben einer potenziell hohen Rendite (stark abhängig von der konkreten Investition, unter Berücksichtigung des Zustands, der Lage etc.) auch eine vergleichsweise hohe Sicherheit besteht (Immobilien gelten als relativ krisensicher und werden, in Anlehnung an die Stabilität von Gold, deshalb auch als „Betongold“ bezeichnet), kommt es, gemäß des magischen Dreiecks der Geldanlage, zu einer Vernachlässigung des Faktors Verfügbarkeit: Der Kauf und der Verkauf einer Immobilie können zeitaufwendig und mit hohen Transaktionskosten verbunden sein. Wer den Aufwand bezüglich eines Immobilieninvestments verringern möchte, dem stehen jedoch verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung: Die ganzheitliche Unterstützung von Spezialisten (zur Erklärung, siehe den nächsten Block dieser Seite: „Vermietete Immobilie“) oder mittelbare Lösungen, wie z. B. offene Immobilienfonds oder Crowdinvesting.

Rohstoffe

Im Allgemeinen versteht man unter Rohstoffen unbearbeitete Stoffe, die aus der Natur gewonnen werden und anschließend für den sofortigen Verbrauch (z. B. Erdöl) oder eine weitere Verarbeitung (z. B. Salz) verwendet werden. Neben dieser grundsätzlichen Verwendungsart sind einige Rohstoffe jedoch auch als Anlageklasse einzuordnen, wobei insbesondere das Edelmetall Gold hervorzuheben ist: Dieser Rohstoff wird nicht nur für die Schmuckbranche weiterverarbeitet, auch die Verwendung als Investitionsobjekt ist von entscheidender Bedeutung (siehe World Gold Council). Im Vordergrund steht dabei der Erwerb eines krisenfesten Sachwertes mit Wertspeicherfunktion. Diese Funktion des Goldes wurde, neben der damaligen Tauschmittelfunktion, bereits vor über 2.500 Jahren erkannt (siehe Money Museum) und hält seitdem bis heute an. Der Grund für diese Beständigkeit: Im Gegensatz zu den heute üblichen staatlichen Währungen (siehe „Fiatgeld“) kann Gold nicht beliebig vervielfältigt werden, denn die bestehenden Lagerbestände sind ein Vielfaches der jährlichen Minenproduktion (siehe „Stock-to-flow-Modell“). Da neben einer hohen Sicherheit (gemessen an der historisch langfristigen Bewährtheit als „sicherer Hafen“) auch eine relativ hohe Verfügbarkeit besteht (Gold kann relativ schnell in Bargeld oder Bankguthaben umgewandelt werden), kommt es, gemäß des magischen Dreiecks der Geldanlage, zu einer Vernachlässigung des Faktors Rendite: Trotz der beachtlichen Wertentwicklung in den letzten knapp 50 Jahren (siehe World Gold Council), geht man langfristig von einer geringeren Rendite als bei Aktien aus. Übrigens: Auch die Kryptowährung Bitcoin könnte man als Rohstoff bezeichnen (zur Erklärung, siehe den nächsten Block dieser Seite).

Möglichkeiten der Vermögensvermehrung

Eine Rendite steht bei einem langfristigen Vermögensaufbau deshalb im Vordergrund, weil diese nötig ist, um den zuvor erläuterten Wertverlust des Geldes (Inflation) auszugleichen und das Vermögen real zu vermehren. Geht man z. B. von einer durchschnittlichen Inflationsrate von 2 % p. a. (Zielinflation der EZB) und einem Vermögen von 100.000 € aus, entwickelt sich dieses mit und ohne eine jährliche Rendite auf folgende Weise: Ohne eine Rendite (also –2%) halbiert sich die tatsächliche Kaufkraft des Vermögen nach 35 Jahren auf knapp die Hälfte (ca. 50.000 €) und mit einer Rendite von z. B. 5 % (Bruttorendite von 7 % minus Inflation von 2 %) beträgt die tatsächliche Kaufkraft nach 35 Jahren mehr als das Fünffache (ca. 550.000€). Dieses Beispiel macht überdies deutlich, dass eine Rendite zu einem exponentiellen Wachstum des Vermögens führt: Je früher man mit einer Investition beginnt bzw. je länger der Anlagehorizont ist, desto schneller wächst das Vermögen von Jahr zu Jahr. Der Grund hierfür ergibt sich aus dem sogenannten Zinseszinseffekt, welchen wir auf unserer Seite zur privaten Altersvorsorge im FAQ erläutert und visuell dargestellt haben (siehe hier). Von diesem Effekt kannst du auch dann profitieren, wenn du kein oder nur ein geringes Startkapital zur Verfügung hast: Es genügt, wenn du über einen langen Zeitraum hinweg Monat für Monat einen Teil deines Überschusses investierst (Sparplan). Worin du dein Geld investieren solltest, hängt von deinen individuellen Präferenzen ab, wobei jedoch die grundsätzliche Regel „lege nicht alle Eier in einen Korb“ stets beachtet werden sollte. Im Folgenden sollen wesentliche Anlageklassen kurz erläutert werden:

Aktien

Mehr Infos

Unter Aktien versteht man Wertpapiere, welche von einem Unternehmen über einen Marktplatz (Börse) herausgegeben sowie gehandelt werden und welche den jeweils aktuellen Besitzern einen Eigentumsanteil am entsprechenden Unternehmen zusichert. Im Gegensatz zu klassischen Sachwerten (z. B. Immobilien oder Rohstoffen) weisen Aktien keine direkte physische Substanz auf. Da sie jedoch einen Anteil an den realen wirtschaftlichen Aktivitäten und Vermögenswerten eines Unternehmens repräsentieren, sind diese dennoch als Sachwert einzustufen. Warum Aktien als die Anlageklasse mit der historisch besten Wertentwicklung gelten, zeigt ein Blick in die Vergangenheit (Hinweis: Die Vergangenheit ist kein perfekter Indikator für die Zukunft): Von dem Jahr 1900 bis 2021 erzielte diese Anlageklasse eine reale Wertentwicklung (nach Abzug der Inflation) von durchschnittlich 5,3% (siehe Credit Suisse Research). Da neben der Rendite auch eine Verfügbarkeit besteht (Anteile sind täglich an der Börse veräußerbar), kommt es, gemäß des magischen Dreiecks der Geldanlage, jedoch zu einer Vernachlässigung des Faktors Sicherheit: Der Wert der Anteile kann kurzfristig stark schwanken und es besteht das Risiko eines Totalverlustes (wenn das entsprechende Unternehmen insolvent wird). Durch eine langfristige Haltedauer (siehe z. B. Deutsches Aktieninstitut) und einen weltweit gestreuten „Korb“ von Aktien (siehe z. B. FTSE All-World Index) kann dieses Risiko jedoch minimiert werden. Siehe hierzu auch unsere Erläuterung zu „ETFs“ auf unserer Seite zur privaten Altersvorsorge im FAQ (siehe hier).

Immobilien

Mehr Infos

Unter Immobilien versteht man unbewegliche Grundstücke oder Bauwerke, die aufgrund ihrer direkten physischen Substanz zu der Kategorie der klassischen bzw. materiellen Sachwerte gehören. Ebenso wie Aktien weisen Immobilien in der Regel eine langfristig stabile Wertentwicklung auf, welche historisch gesehen sogar mit denen von Aktien vergleichbar sein kann (siehe z. B. diese Studie). So kann im Falle einer vermieteten Immobilie nicht nur die Wertsteigerung der Immobilie (in der Regel gleicht diese in etwa die Inflation aus), sondern auch die laufenden Mieteinnahmen berücksichtigt werden: Die Summe beider Komponenten ergibt die Gesamtrendite. Da neben einer potenziell hohen Rendite (stark abhängig von der konkreten Investition, unter Berücksichtigung des Zustands, der Lage etc.) auch eine vergleichsweise hohe Sicherheit besteht (Immobilien gelten als relativ krisensicher und werden, in Anlehnung an die Stabilität von Gold, deshalb auch als „Betongold“ bezeichnet), kommt es, gemäß des magischen Dreiecks der Geldanlage, zu einer Vernachlässigung des Faktors Verfügbarkeit: Der Kauf und der Verkauf einer Immobilie können zeitaufwendig und mit hohen Transaktionskosten verbunden sein. Wer den Aufwand bezüglich eines Immobilieninvestments verringern möchte, dem stehen jedoch verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung: Die ganzheitliche Unterstützung von Spezialisten (zur Erklärung, siehe den nächsten Block dieser Seite: „Vermietete Immobilie“) oder mittelbare Lösungen, wie z. B. offene Immobilienfonds oder Crowdinvesting.

Rohstoffe

Mehr Infos

Im Allgemeinen versteht man unter Rohstoffen unbearbeitete Stoffe, die aus der Natur gewonnen werden und anschließend für den sofortigen Verbrauch (z. B. Erdöl) oder eine weitere Verarbeitung (z. B. Salz) verwendet werden. Neben dieser grundsätzlichen Verwendungsart sind einige Rohstoffe jedoch auch als Anlageklasse einzuordnen, wobei insbesondere das Edelmetall Gold hervorzuheben ist: Dieser Rohstoff wird nicht nur für die Schmuckbranche weiterverarbeitet, auch die Verwendung als Investitionsobjekt ist von entscheidender Bedeutung (siehe World Gold Council). Im Vordergrund steht dabei der Erwerb eines krisenfesten Sachwertes mit Wertspeicherfunktion. Diese Funktion des Goldes wurde, neben der damaligen Tauschmittelfunktion, bereits vor über 2.500 Jahren erkannt (siehe Money Museum) und hält seitdem bis heute an. Der Grund für diese Beständigkeit: Im Gegensatz zu den heute üblichen staatlichen Währungen (siehe „Fiatgeld“) kann Gold nicht beliebig vervielfältigt werden, denn die bestehenden Lagerbestände sind ein Vielfaches der jährlichen Minenproduktion (siehe „Stock-to-flow-Modell“). Da neben einer hohen Sicherheit (gemessen an der historisch langfristigen Bewährtheit als „sicherer Hafen“) auch eine relativ hohe Verfügbarkeit besteht (Gold kann relativ schnell in Bargeld oder Bankguthaben umgewandelt werden), kommt es, gemäß des magischen Dreiecks der Geldanlage, zu einer Vernachlässigung des Faktors Rendite: Trotz der beachtlichen Wertentwicklung in den letzten knapp 50 Jahren (siehe World Gold Council), geht man langfristig von einer geringeren Rendite als bei Aktien aus. Übrigens: Auch die Kryptowährung Bitcoin könnte man als Rohstoff bezeichnen (zur Erklärung, siehe den nächsten Block dieser Seite).

Konkrete Produktlösungen

Ausgehend von den Erläuterungen der wesentlichen Anlageklassen und ihrer jeweiligen Einordnung ins magische Dreieck der Geldanlage sollen im Folgenden darauf aufbauend entsprechende Finanzprodukte vorgestellt werden. Dabei sind auch jeweils Buttons hinterlegt, über welche du zu weitergehenden Informationen, zu einem Vergleich entsprechender Anbieter und/oder zu einem Rechner eines spezifischen Anbieters weitergeleitet wirst.

 

Bezüglich des Produktes „Wertpapierdepot“, im Folgenden ergänzende Ausführungen im Zusammenhang mit vermögenswirksamen Leistungen (auch „VWL“ genannt): Unter VWL versteht man freiwillige Zahlungen vom Arbeitgeber (i. d. R. zwischen 6 € und 40 € p. M.), die zusätzlich zum regulären Gehalt gezahlt werden und ausschließlich in bestimmte Anlageprodukte investiert werden können. Neben Banksparplänen, Lebensversicherungen oder Bausparverträgen ist insbesondere die Anlage über einen Fondssparplan hervorzuheben (z. B. in Form eines ETF-Sparplans), da über diesen Weg oftmals die vergleichsweise höchste Rendite erwirtschaftet werden kann und ggf. auch staatliche Förderungen beansprucht werden können (siehe Arbeitnehmersparzulage). Da VWL nicht über „normale“ Wertpapierdepots angelegt werden können, benötigt es ein separates Depot bei einem spezialisierten Anbieter: Wenn du die Arbeitnehmersparzulage nutzen kannst und auch möchtest (beachte die Sperrfrist von 7 Jahren), empfehlen wir finvesto (siehe hier) und ansonsten empfehlen wir Oskar (siehe hier), wo auch eine Anlage ohne Sperrfrist bzw. Mindestlaufzeit möglich ist (dafür sind die ETFs vorgegeben und auch die Kosten sind i. d. R. etwas höher als bei finvesto). Übrigens: Auch für die Anlage der VWL in Gold bieten wir eine Lösung an. Sprechen Sie uns bei Interesse hierzu einfach an.


Risikohinweis: Die auf dieser Webseite dargestellten Finanzprodukte und Anlagemöglichkeiten, einschließlich Aktien, Immobilien, Rohstoffe, Rentenversicherungen, Wertpapierdepots, Vermögensverwaltung, Gold, Silber und Bitcoin, unterliegen verschiedenen Risiken. Es besteht die Möglichkeit, dass Sie einen Teil oder das gesamte investierte Kapital verlieren. Die Renditen sind nicht garantiert und können schwanken. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar.

Private Rentenversicherung

Wie bereits auf unserer Seite zur privaten Altersvorsorge erwähnt, führen die Missstände der gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland zu einem Anstieg an Altersarmut. Das Thema »langfristige Vermögensvermehrung« ist somit auch aus einer gesamtgesellschaftlichen Perspektive von enormer Wichtigkeit und sollte zusammen mit dem Thema »private Altersvorsorge« betrachtet werden. Eine private Rentenversicherung gehört zu eben dieser Kategorie der privaten Vorsorge und ermöglicht eine kostenarme (im Rahmen einer sogenannten „ETF-Nettopolice“), renditeorientierte, steueroptimierte, transparente und flexible Möglichkeit, fürs Alter vorzusorgen: Monat für Monat wird ein Teil des eigenen Überschusses in Aktien investiert und im Alter kann man sich für eine Kapitalauszahlung und/oder lebenslange Rente entscheiden. Der „Versicherungsmantel“ sorgt dabei für zahlreiche Vorteile (Absicherung des Langlebigkeitsrisikos, kostenfreies Rebalancing und Ablaufmanagement, Steuervorteile etc.). Weitere Informationen zur privaten Rentenversicherung im Allgemeinen, zur ETF-Nettopolice als Unterkategorie im spezifischen und zu weiteren Vorsorgeprodukten findest du auf unserer entsprechenden Seite (klicke hierfür auf den Button „Mehr Informationen“).

Wertpapierdepot

Um von den Vorteilen des Aktienmarktes zu profitieren, muss nicht zwangsläufig der Weg über eine private Rentenversicherung gegangen werden: Stattdessen oder besser noch als sinnvolle Ergänzung lässt sich über ein sogenanntes Wertpapierdepot „direkt“ in einen weltweit gestreuten „Korb“ von Aktien investieren (z. B. im Rahmen eines ETF-Sparplans). Sowohl eine Erläuterung von ETFs als auch eine Gegenüberstellung dieser beiden Durchführungswege (Rentenversicherung und Depot) findest du auf unserer Seite zur privaten Altersvorsorge im FAQ (siehe hier). Ein Depot ist im Grunde genommen ein Lager, in dem Wertpapiere aufbewahrt werden und über welches du auf eigene Faust Investitionen tätigen kannst. Dieser selbstbestimmte und mitunter kostengünstige Weg (kostenfreie Depotführung und Sparplanausführungen sind möglich), kann allerdings auch Risiken mit sich bringen, denn: Ein emotional menschliches Verhalten kann negative Einflüsse auf die Rendite haben (Verkäufe in Krisenzeiten, impulsgetriebene Umschichtungen etc.). Wer sich hingegen ein eigenverantwortliches Handeln zutraut, eine Anlagestrategie für sich festlegt und diese auch langfristig durchziehen möchte, für den kann der verlinkte Anbieter-Vergleich interessant sein (unsere aktuelle Empfehlung: Scalable Capital).

Vermietete Immobilie

Wie auf unserer Seite „Geld verwalten“ bereits erwähnt (siehe hier), bringt der Erwerb einer Immobilie hohe Kosten mit sich, die in der Regel eine Finanzierung nötig machen. Wenn es um eine vermietete Immobilie (z. B. Eigentumswohnung) im Kontext einer Investition geht (im Sinne einer Kapitalanlage, Altersvorsorge oder der Schaffung eines generationsübergreifenden Wertes), müssen jedoch noch weitere Punkte berücksichtigt werden: Hierunter fallen die Auswahl des passenden Objektes (z. B. unter Berücksichtigung der Lage), bürokratische Hürden (z. B. Notartermin), die Betreuung des Objektes (z. B. bei Eigentümerversammlungen), die Interaktion mit Mietern (z. B. bei Mieterwechseln oder Mietausfällen) und der Umgang mit nötigen Renovierungen. Wer diesbezüglich eine ganzheitliche oder aber selektive Unterstützung von Spezialisten wünscht, der ist bei der HNG Verwaltungs AG und einem ihrer Konzepte (z. B. das Konzept „SystemImmo“) bestens aufgehoben. Diese greifen auf ein erprobtes Netzwerk sowie langjährige Erfahrung zurück und können dir im Rahmen einer unverbindlichen Beratung aufzeigen, wie genau du von einer vermieteten Eigentumswohnung profitieren kannst (garantierte monatliche Einnahmen, Steuervorteile etc.). Weitere Informationen zum Konzept „SystemImmo“ findest du auf der hier verlinkten Infoseite.

Vermögensverwaltung

Unsere Ausführungen zum Wertpapierdepot beziehen sich auf die Anlageklasse „Aktien“ und zeigen diesbezüglich auf, wie diese Produktlösung eine eigenverantwortliche, langfristige und weltweit gestreute Investition in eben diese Anlageklasse ermöglicht. Wer hingegen eine geringere Risikotoleranz oder einen geringeren Anlagehorizont hat bzw. wer schlichtweg sein Depot nicht auf eigene Faust verwalten möchte, der findet mit einer professionellen Vermögensverwaltung ggf. eine passgenauere Lösung. Die konkreten Anlageentscheidungen übernimmt in diesem Fall die Vermögensverwaltung (inkl. laufender Anpassungen), und zwar unter Berücksichtigung des ursprünglich abgefragten Risikoprofils. Generell lässt sich dabei sagen: Je geringer die Risikotoleranz, desto weniger Kapital fließt in die Anlageklasse Aktien und desto mehr Kapital fließt stattdessen in den Geldmarkt, in Anleihen oder sonstige Anlagen mit geringerem Risiko. Zwar sinkt dadurch tendenziell die langfristige Renditeerwartung, doch dafür kann man auch mit weniger starken Wertschwankungen rechnen. Über den Button „Mehr Informationen“ gelangst du zu einer digitalen Vermögensverwaltung, bei welcher du bereits ab einer Anlagesumme von 400 € einmalig und 50€ monatlich Zugang zu einer kostengünstigen Verwaltung bekommst: Es gibt kein Einrichtungsentgelt, keine Depotgebühr und keine gesonderten Transaktionskosten (lediglich Verwaltungskosten von 1,20% p. a. bzw. 0,99% p. a. ab einer Einmalanlage von 2.500 € und mit dem Rabattcode „easy99“ sowie zzgl. ca. 0,30% ETF-Kosten).

Gold & Silber

Im Bereich des Vermögenserhalts bzw. der Vermögensvermehrung kommt Gold als Rohstoff unter anderem auch deshalb eine so bedeutende Rolle zugute, da es im Gegensatz zu anderen Sachwertinvestitionen (z. B. Beteiligungen in Sachwerte über einen alternativen Investmentfond) eine hohe Streuung der eigenen Anlagen ermöglicht, und dies bei einer gleichzeitig geringen Komplexität (bzgl. Kauf und Verkauf, Regulatorik etc.). So weist Gold eine geringe Korrelation zu anderen Anlageklassen (z. B. Aktien) auf, womit es als Ergänzung des eigenen Gesamtportfolios zu einer Senkung des Risikos bei einer gleichzeitigen Steigerung der Rendite beitragen kann. Trotz der mitunter kurzfristig recht hohen Wertschwankungen hat sich Gold als „sicherer Hafen“ bewährt, da es seit jeher seinen Wert erhalten hat und insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oder Inflation Beständigkeit beweist. Über den Button „Angebot erhalten“ kriegst du einen unkomplizierten, qualitativen (siehe LBMA), kostengünstigen (Rabatt hinterlegt: lediglich 1 % Kaufgebühr) und individuellen Zugang zu dieser Anlageklasse (auch das Edelmetall Silber lässt sich erwerben): Egal ob Einmalanlage (ab 1.000 €) oder Sparplan (ab 25 €), Barren oder Münzen, und egal ob Lieferung oder Lagerung. Ein Hinweis zum letzten Punkt: Wer sich für eine Lieferung entscheidet, spart sich zwar die laufenden Lagergebühren (0,48 % bis 1 % p. a.), allerdings sollte dann auch die passgenaue Absicherung über die eigene Hausratversicherung (siehe hier) mit uns abgeklärt werden.

Bitcoin

Bitcoin existiert seit dem Jahr 2009 und ist damit die erste Kryptowährung: eine Art digitales Geld, welches auf computergestützten kryptographischen Verfahren beruht. Im Fokus steht dabei das dezentrale und für jeden zugängliche Zahlungsnetzwerk, welches den Versand dieser Währung ermöglicht, und zwar ohne einen zentralen Zahlungsdienstleister, welcher die Korrektheit der Transaktion überprüft. Möglich wird dies durch die technische Gestaltung von Bitcoin, welche eine dezentrale Überprüfung möglich macht (siehe PoW). Da es bestimmte Börsen für den Kauf und Verkauf gibt und sich der aktuelle Wert von Bitcoin durch das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage ergibt, entwickelte es sich zu einer beliebten Anlageklasse, welche man auch der Kategorie der Rohstoffe unterordnen könnte. Der Grund hierfür: Bitcoin (oft auch als „digitales Gold“ bezeichnet) wird ebenso wie Gold in einem Produktionsprozess „geschürft“, es ist dezentral und weist ein begrenztes Angebot auf. Aufgrund seiner Neuheit und seines hoch spekulativen Charakters (kurzfristig sind sehr starke Wertschwankungen möglich) kann man allerdings noch nicht von einem langfristig bewährten Wertaufbewahrungsmittel mit Sicherheitscharakter sprechen. Im Vordergrund stehen die Faktoren Rendite und Verfügbarkeit. Abgesehen von dieser rein finanziellen Betrachtungsweise haben wir Bitcoin in diese Übersicht mit aufgenommen, da es auch aus einer ganzheitlichen Perspektive interessant sein kann. So stellt die grundsätzliche Beschaffenheit von Bitcoin (Dezentralität, Begrenztheit etc.) die derzeitigen Strukturen des Geldsystems in Frage und schafft damit Raum für soziologische, technische, ökonomische und politische Diskussionen.

Konkrete Produktlösungen

Ausgehend von den Erläuterungen der wesentlichen Anlageklassen und ihrer jeweiligen Einordnung ins magische Dreieck der Geldanlage sollen im Folgenden darauf aufbauend entsprechende Finanzprodukte vorgestellt werden. Dabei sind auch jeweils Buttons hinterlegt, über welche du zu weitergehenden Informationen, zu einem Vergleich entsprechender Anbieter und/oder zu einem Rechner eines spezifischen Anbieters weitergeleitet wirst.

 

Bezüglich des Produktes „Wertpapierdepot“, im Folgenden ergänzende Ausführungen im Zusammenhang mit vermögenswirksamen Leistungen (auch „VWL“ genannt): Unter VWL versteht man freiwillige Zahlungen vom Arbeitgeber (i. d. R. zwischen 6 € und 40 € p. M.), die zusätzlich zum regulären Gehalt gezahlt werden und ausschließlich in bestimmte Anlageprodukte investiert werden können. Neben Banksparplänen, Lebensversicherungen oder Bausparverträgen ist insbesondere die Anlage über einen Fondssparplan hervorzuheben (z. B. in Form eines ETF-Sparplans), da über diesen Weg oftmals die vergleichsweise höchste Rendite erwirtschaftet werden kann und ggf. auch staatliche Förderungen beansprucht werden können (siehe Arbeitnehmersparzulage). Da VWL nicht über „normale“ Wertpapierdepots angelegt werden können, benötigt es ein separates Depot bei einem spezialisierten Anbieter: Wenn du die Arbeitnehmersparzulage nutzen kannst und auch möchtest (beachte die Sperrfrist von 7 Jahren), empfehlen wir finvesto (siehe hier) und ansonsten empfehlen wir Oskar (siehe hier), wo auch eine Anlage ohne Sperrfrist bzw. Mindestlaufzeit möglich ist (dafür sind die ETFs vorgegeben und auch die Kosten sind i. d. R. etwas höher als bei finvesto).

Risikohinweis: Die auf dieser Webseite dargestellten Finanzprodukte und Anlagemöglichkeiten, einschließlich Aktien, Immobilien, Rohstoffe, Rentenversicherungen, Wertpapierdepots, Vermögensverwaltung, Gold, Silber und Bitcoin, unterliegen verschiedenen Risiken. Es besteht die Möglichkeit, dass Sie einen Teil oder das gesamte investierte Kapital verlieren. Die Renditen sind nicht garantiert und können schwanken. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar.

Private Rentenversicherung

Mehr Infos

Wie bereits auf unserer Seite zur privaten Altersvorsorge erwähnt, führen die Missstände der gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland zu einem Anstieg an Altersarmut. Das Thema »langfristige Vermögensvermehrung« ist somit auch aus einer gesamtgesellschaftlichen Perspektive von enormer Wichtigkeit und sollte zusammen mit dem Thema »private Altersvorsorge« betrachtet werden. Eine private Rentenversicherung gehört zu eben dieser Kategorie der privaten Vorsorge und ermöglicht eine kostenarme (im Rahmen einer sogenannten „ETF-Nettopolice“), renditeorientierte, steueroptimierte, transparente und flexible Möglichkeit, fürs Alter vorzusorgen: Monat für Monat wird ein Teil des eigenen Überschusses in Aktien investiert und im Alter kann man sich für eine Kapitalauszahlung und/oder lebenslange Rente entscheiden. Der „Versicherungsmantel“ sorgt dabei für zahlreiche Vorteile (Absicherung des Langlebigkeitsrisikos, kostenfreies Rebalancing und Ablaufmanagement, Steuervorteile etc.). Weitere Informationen zur privaten Rentenversicherung im Allgemeinen, zur ETF-Nettopolice als Unterkategorie im spezifischen und zu weiteren Vorsorgeprodukten findest du auf unserer entsprechenden Seite (klicke hierfür auf den Button „Mehr Informationen“).

Wertpapierdepot

Mehr Infos

Um von den Vorteilen des Aktienmarktes zu profitieren, muss nicht zwangsläufig der Weg über eine private Rentenversicherung gegangen werden: Stattdessen oder besser noch als sinnvolle Ergänzung lässt sich über ein sogenanntes Wertpapierdepot „direkt“ in einen weltweit gestreuten „Korb“ von Aktien investieren (z. B. im Rahmen eines ETF-Sparplans). Sowohl eine Erläuterung von ETFs als auch eine Gegenüberstellung dieser beiden Durchführungswege (Rentenversicherung und Depot) findest du auf unserer Seite zur privaten Altersvorsorge im FAQ (siehe hier). Ein Depot ist im Grunde genommen ein Lager, in dem Wertpapiere aufbewahrt werden und über welches du auf eigene Faust Investitionen tätigen kannst. Dieser selbstbestimmte und mitunter kostengünstige Weg (kostenfreie Depotführung und Sparplanausführungen sind möglich), kann allerdings auch Risiken mit sich bringen, denn: Ein emotional menschliches Verhalten kann negative Einflüsse auf die Rendite haben (Verkäufe in Krisenzeiten, impulsgetriebene Umschichtungen etc.). Wer sich hingegen ein eigenverantwortliches Handeln zutraut, eine Anlagestrategie für sich festlegt und diese auch langfristig durchziehen möchte, für den kann der verlinkte Anbieter-Vergleich interessant sein (unsere aktuelle Empfehlung: Scalable Capital).

Vermietete Immobilie

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Wie auf unserer Seite „Geld verwalten“ bereits erwähnt (siehe hier), bringt der Erwerb einer Immobilie hohe Kosten mit sich, die in der Regel eine Finanzierung nötig machen. Wenn es um eine vermietete Immobilie (z. B. Eigentumswohnung) im Kontext einer Investition geht (im Sinne einer Kapitalanlage, Altersvorsorge oder der Schaffung eines generationsübergreifenden Wertes), müssen jedoch noch weitere Punkte berücksichtigt werden: Hierunter fallen die Auswahl des passenden Objektes (z. B. unter Berücksichtigung der Lage), bürokratische Hürden (z. B. Notartermin), die Betreuung des Objektes (z. B. bei Eigentümerversammlungen), die Interaktion mit Mietern (z. B. bei Mieterwechseln oder Mietausfällen) und der Umgang mit nötigen Renovierungen. Wer diesbezüglich eine ganzheitliche oder aber selektive Unterstützung von Spezialisten wünscht, der ist bei der HNG Verwaltungs AG und einem ihrer Konzepte (z. B. das Konzept „SystemImmo“) bestens aufgehoben. Diese greifen auf ein erprobtes Netzwerk sowie langjährige Erfahrung zurück und können dir im Rahmen einer unverbindlichen Beratung aufzeigen, wie genau du von einer vermieteten Eigentumswohnung profitieren kannst (garantierte monatliche Einnahmen, Steuervorteile etc.). Weitere Informationen zum Konzept „SystemImmo“ findest du auf der hier verlinkten Infoseite.

Vermögensverwaltung

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Unsere Ausführungen zum Wertpapierdepot beziehen sich auf die Anlageklasse „Aktien“ und zeigen diesbezüglich auf, wie diese Produktlösung eine eigenverantwortliche, langfristige und weltweit gestreute Investition in eben diese Anlageklasse ermöglicht. Wer hingegen eine geringere Risikotoleranz oder einen geringeren Anlagehorizont hat bzw. wer schlichtweg sein Depot nicht auf eigene Faust verwalten möchte, der findet mit einer professionellen Vermögensverwaltung ggf. eine passgenauere Lösung. Die konkreten Anlageentscheidungen übernimmt in diesem Fall die Vermögensverwaltung (inkl. laufender Anpassungen), und zwar unter Berücksichtigung des ursprünglich abgefragten Risikoprofils. Generell lässt sich dabei sagen: Je geringer die Risikotoleranz, desto weniger Kapital fließt in die Anlageklasse Aktien und desto mehr Kapital fließt stattdessen in den Geldmarkt, in Anleihen oder sonstige Anlagen mit geringerem Risiko. Zwar sinkt dadurch tendenziell die langfristige Renditeerwartung, doch dafür kann man auch mit weniger starken Wertschwankungen rechnen. Über den Button „Mehr Informationen“ gelangst du zu einer digitalen Vermögensverwaltung, bei welcher du bereits ab einer Anlagesumme von 400 € einmalig und 50€ monatlich Zugang zu einer kostengünstigen Verwaltung bekommst: Es gibt kein Einrichtungsentgelt, keine Depotgebühr und keine gesonderten Transaktionskosten (lediglich Verwaltungskosten von 1,20% p. a. bzw. 0,99% p. a. ab einer Einmalanlage von 2.500 € und mit dem Rabattcode „easy99“ sowie zzgl. ca. 0,30% ETF-Kosten).

Gold & Silber

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Im Bereich des Vermögenserhalts bzw. der Vermögensvermehrung kommt Gold als Rohstoff unter anderem auch deshalb eine so bedeutende Rolle zugute, da es im Gegensatz zu anderen Sachwertinvestitionen (z. B. Beteiligungen in Sachwerte über einen alternativen Investmentfond) eine hohe Streuung der eigenen Anlagen ermöglicht, und dies bei einer gleichzeitig geringen Komplexität (bzgl. Kauf und Verkauf, Regulatorik etc.). So weist Gold eine geringe Korrelation zu anderen Anlageklassen (z. B. Aktien) auf, womit es als Ergänzung des eigenen Gesamtportfolios zu einer Senkung des Risikos bei einer gleichzeitigen Steigerung der Rendite beitragen kann. Trotz der mitunter kurzfristig recht hohen Wertschwankungen hat sich Gold als „sicherer Hafen“ bewährt, da es seit jeher seinen Wert erhalten hat und insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oder Inflation Beständigkeit beweist. Über den Button „Angebot erhalten“ kriegst du einen unkomplizierten, qualitativen (siehe LBMA), kostengünstigen (Rabatt hinterlegt: lediglich 1 % Kaufgebühr) und individuellen Zugang zu dieser Anlageklasse (auch das Edelmetall Silber lässt sich erwerben): Egal ob Einmalanlage (ab 1.000 €) oder Sparplan (ab 25 €), Barren oder Münzen, und egal ob Lieferung oder Lagerung. Ein Hinweis zum letzten Punkt: Wer sich für eine Lieferung entscheidet, spart sich zwar die laufenden Lagergebühren (0,48 % bis 1 % p. a.), allerdings sollte dann auch die passgenaue Absicherung über die eigene Hausratversicherung (siehe hier) mit uns abgeklärt werden.

Bitcoin

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Bitcoin existiert seit dem Jahr 2009 und ist damit die erste Kryptowährung: eine Art digitales Geld, welches auf computergestützten kryptographischen Verfahren beruht. Im Fokus steht dabei das dezentrale und für jeden zugängliche Zahlungsnetzwerk, welches den Versand dieser Währung ermöglicht, und zwar ohne einen zentralen Zahlungsdienstleister, welcher die Korrektheit der Transaktion überprüft. Möglich wird dies durch die technische Gestaltung von Bitcoin, welche eine dezentrale Überprüfung möglich macht (siehe PoW). Da es bestimmte Börsen für den Kauf und Verkauf gibt und sich der aktuelle Wert von Bitcoin durch das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage ergibt, entwickelte es sich zu einer beliebten Anlageklasse, welche man auch der Kategorie der Rohstoffe unterordnen könnte. Der Grund hierfür: Bitcoin (oft auch als „digitales Gold“ bezeichnet) wird ebenso wie Gold in einem Produktionsprozess „geschürft“, es ist dezentral und weist ein begrenztes Angebot auf. Aufgrund seiner Neuheit und seines hoch spekulativen Charakters (kurzfristig sind sehr starke Wertschwankungen möglich) kann man allerdings noch nicht von einem langfristig bewährten Wertaufbewahrungsmittel mit Sicherheitscharakter sprechen. Im Vordergrund stehen die Faktoren Rendite und Verfügbarkeit. Abgesehen von dieser rein finanziellen Betrachtungsweise haben wir Bitcoin in diese Übersicht mit aufgenommen, da es auch aus einer ganzheitlichen Perspektive interessant sein kann. So stellt die grundsätzliche Beschaffenheit von Bitcoin (Dezentralität, Begrenztheit etc.) die derzeitigen Strukturen des Geldsystems in Frage und schafft damit Raum für soziologische, technische, ökonomische und politische Diskussionen.

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Laurin Scheer